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  1. #81
    Sehr nice. An der Altlasten-Challenge hab ich mich ja auch einmal versucht, nur, um im Anschluss daran zu scheitern. Zumindest hat's bei mir für Conception 2 und SAO: Lost Song gereicht.

    Können Wünsche geäußert werden? Falls ja, würden mich deine Takes zu Chained Echoes und Dragon Quest Treasures interessieren. Letzteres ist ja eh bisschen so konzipiert, dass man's gut nebenbei spielen kann. Und du brauchst dafür bestimmt nicht so "lange" wie ich.

  2. #82
    Zitat Zitat
    The Witcher 3: Wild Hunt
    Sag ich selten, aber unbedingt mit DLCs! Und wenn es zu lang, wird lieber ein paar % weglassen als diese DLCs.

    Und ... Ganbatte?!


    Ein klassisches Rollenspiel, reduziert auf den Zauber des alten Genres: Wortgewaltige Sprache. Fordernde Kämpfe. Drei, die einen Drachen töten – und was sie dazu führen mag ...
    Jetzt für 2€ auf Steam, werft mal einen Blick drauf! =D

  3. #83
    @Kael: Noch besteht die Chance, dass ich auch grandios scheitere

    Tbf muss ich aber sagen, dass ich die meisten der Spiele nur angespielt habe, nur Baten Kaitos Origin und Pokémon Y hatte ich etwas weiter gespielt.

    Und jep, Chained Echoes wäre tatsächlich ein Kandidat mit höherer Priorität.

    DQT habe ich nur mal auf einem Flug angespielt, das war kein guter Start fürs Spiel. Wäre im Rahmen der Challange zumindest auch denkbar~

    @Cipo: Gut zu wissen! Also dass die DLCs sehr gut sein sollen, hatte ich zumindest auf dem Schirm. Ich glaube, die sind in den Complete Editions ohnehin enthalten.

    Wobei mich das Spiel durch seinen Umfang etwas einschüchtert. Aber iiirgendwann werde ich es definitiv spielen, wenn es mich überkommt (und ich viel Zeit habe)


  4. #84
    Zitat Zitat von Narcissu Beitrag anzeigen


    (Wie lange hast du dafür eigentlich gebraucht?)
    Ich hab 34 Stunden in Celeste, war aber auch nicht am Stück, sondern mit größeren Pausen dazwischen. Ich kann dir also nicht sagen, wie sich das genau zusammensetzt. Aber natürlich wurde gerade bei den härteren Challenges die ein oder andere Stunde damit verbracht, an ein und der selben Stelle immer und immer wieder zu failen.

  5. #85
    Zitat Zitat von Narcissu Beitrag anzeigen
    Und jep, Chained Echoes wäre tatsächlich ein Kandidat mit höherer Priorität.
    Und außerdem hat's nen MMX-Bonus! Ich muss da immer noch ordentlich drüber schreiben.

    Zitat Zitat von Narcissu Beitrag anzeigen
    DQT habe ich nur mal auf einem Flug angespielt, das war kein guter Start fürs Spiel. Wäre im Rahmen der Challange zumindest auch denkbar~
    Wichtig für DQT ist eigentlich nur: Nach rund 2 Stunden hast du mMn alles gesehen. Es wird danach weder anders noch besser noch schlechter.

  6. #86
    @MeTa: Ui, das geht ja sogar noch für die ganzen B-Side-Sachen. Ich würde dann vermutlich 50 Stunden brauchen~

    @Kael: Die 2h hatte ich locker noch nicht, bei mir fing das Gameplay quasi gerade erst an xD Ich freu mich aber schon drauf – sicher auch ein gutes Spiel für Zugfahrten und so.


  7. #87
    Lost in Random



    Lost in Random habe ich vor einer Weile im Sale mitgenommen, weil es süß aussah und ich einfach mal etwas anderes ausprobieren wollte.

    Jetzt bin ich durch damit und habe mich damit leider etwas schwergetan.

    Schon auf den ersten Blick merkt man, dass es ein sehr charmantes Spiel mit einer Vision ist. Die offensichtlich von Tim Buron inspirierte Ästhetik ist im Gaming-Bereich sehr unverbraucht. Das Art Design ist klasse, die zahlreichen skurrilen und schrulligen Figuren sprühen nur so vor Charme.

    Das spiegelt sich auch im Writing wieder. Die Dialoge sprühen nur so über vor Witz (vor allem Wortwitz) und Kreativität. Dazu kommt eine erstklassige Vertonung – großes Lob dafür.

    Leider, leider ist es aber doch schnell ein wenig zu viel. Die NPCs quasseln alle ohne Ende und verlieren sich ständig in ewig langen Witzen, Sophisterei oder schlicht und ergreifend Randomness, die den Wahnsinn der Welt ausdrücken soll.



    Das hat sich bei mir nach einer relativ kurzen Weile doch abgenutzt und irgendwann sogar eher genervt. Der Humor wirkt weniger wie Beiwerk, sondern vielmehr wie ein Selbstzweck, und gelegentlich wird dabei sogar die vierte Wand durchbrochen (z.B. vom Erzähler), was für mich meist ein No-Go ist.

    Die eigentliche Handlung ist recht simpel und kurz. In einer Welt, wo das Schicksal der Menschen durchs Rollen eines Würfels entschieden wird, muss ein Einser-Mädchen namens Even ihre Schwester Odd aus den Klauen der bösen Königin befreien. Dafür muss sie die sechs nach den Würfelaugen benannten Städte (Two-Town, Fivetopolis etc.) durchqueren, um schließlich in den Palast der Königin in Sixtopia zu gelangen.

    Es ist ein süßes und märchenhaftes Spiel mit einem düster-morbiden Touch, wie man es halt von Tim Burton kennt. Die Handlung ist nett. Sie reißt nicht mit und bietet keine Überraschungen, aber sie ist charmant und ordentlich umgesetzt.



    Spielerisch hat Lost in Random leider nicht viel zu bieten. In erster Linie erkundet man die Welt, spricht mit den Bewohnern und findet gelegentlich Geld, von dem man sich Karten kaufen kann.

    Das Kampfsystem ist ein simples Action-Kampfsystem, mit einer Deckbuilder-Komponente. Man schießt mit einer Zwille auf Kristalle an den Körpern der Gegner, um diese einzusammeln. Dadurch kann man Karten ziehen und würfeln. Je nach gewürfeltem Ergebnis kann man dann Karten spielen, die je 1-3 Punkte kosten und vielfältiger Natur sind: offensiv, defensiv, heilend, das Spielfeld manipulierend oder auch passiv. Ohne diese Karten kann man keinen Schaden anrichten.

    Das hört sich auf dem Papier cool an, aber leider hat das System wenig Tiefe. Wenn man eine Taktik gefunden hat, die halbwegs funktioniert, bleibt man vermutlich bis zum Ende des Spiels dabei.

    Leider gibt es in den Kämpfen auch wenig Variation. Zwar gibt es in Bosskämpfen hier und da ein paar Gimmicks, aber im Kern laufen alle Kämpfe gleich ab. Zu allem Überfluss sind sie auch noch relativ lang und zäh, da sie meist aus mehreren Gegnerwellen bestehen. Daher habe ich nach einer Weile auch auf Einfach umgestellt, einfach damit die Gegner nicht solche Damage Sponges sind.



    Der Anfang des Spiels hat mir noch Spaß gemacht, zunehmend fand ich die Städte aber anstrengender, da man so viel NPC-Gelaber über sich ergehen lassen muss. Und es tut mir auch irgendwie leid, weil alles so voller Witz und Charme ist, aber diese Maßlosigkeit ist einfach zu viel und die Balance zwischen Geplänkel, Story und Gameplay ist für mich überhaupt nicht aufgegangen.

    Wäre das Spiel nur 4-5 Stunden lang statt 12-15, hätte ich es vermutlich deutlich mehr genossen. Den Anfang mochte ich, das Ende war befriedigend und zwischendurch gab es immer mal wieder sehr coole Ideen. Als großes Ganzes hat es für mich aber leider nicht sonderlich gut funktioniert.

    Spielzeit: 12:30
    Wertung: 5,5/10

    Backlog: 40
    Bis zum Ziel: 15
    Geändert von Narcissu (Gestern um 14:38 Uhr)


  8. #88
    Da die Backlog-Challenge ganz gut läuft, habe ich mir gestern einen Kauf erlaubt: Undernauts: Labyrinth of Yomi

    Den Dungeon-Crawler von Experience mit starken Horror-Vibes habe ich auch direkt begonnen und mittlerweile 6,5h gespielt. Anfangs war ich noch unentschlossen, weil das Spiel ja durchaus lang ist, aber mittlerweile bin ich guter Dinge, dass ich den auch weiterspielen werde.

    Parallel dazu läuft gerade Trails to Zero, das ich letztes Jahr angefangen hatte, aber wo ich noch im ersten Kapitel war. Auch daran habe ich gerade viel Freude

    Backlog: 41 (+1)
    Bis zum Ziel: 16


  9. #89
    Da bin ich ja mal gespannt. Paar Leute haben mir das versucht, anzudrehen, bisher war ich aber nicht überzeugt.

    Experience inc. waren doch die von Demon Gaze/Stanger of Sword City/Operation Abyss, oder?

  10. #90
    Zitat Zitat von Narcissu Beitrag anzeigen
    Lost in Random



    Lost in Random habe ich vor einer Weile im Sale mitgenommen, weil es süß aussah und ich einfach mal etwas anderes ausprobieren wollte.

    Jetzt bin ich durch damit und habe mich damit leider etwas schwergetan.

    Schon auf den ersten Blick merkt man, dass es ein sehr charmantes Spiel mit einer Vision ist. Die offensichtlich von Tim Buron inspirierte Ästhetik ist im Gaming-Bereich sehr unverbraucht. Das Art Design ist klasse, die zahlreichen skurrilen und schrulligen Figuren sprühen nur so vor Charme.

    Das spiegelt sich auch im Writing wieder. Die Dialoge sprühen nur so über vor Witz (vor allem Wortwitz) und Kreativität. Dazu kommt eine erstklassige Vertonung – großes Lob dafür.

    Leider, leider ist es aber doch schnell ein wenig zu viel. Die NPCs quasseln alle ohne Ende und verlieren sich ständig in ewig langen Witzen, Sophisterei oder schlicht und ergreifend Randomness, die den Wahnsinn der Welt ausdrücken soll.



    Das hat sich bei mir nach einer relativ kurzen Weile doch abgenutzt und irgendwann sogar eher genervt. Der Humor wirkt weniger wie Beiwerk, sondern vielmehr wie ein Selbstzweck, und gelegentlich wird dabei sogar die vierte Wand durchbrochen (z.B. vom Erzähler), was für mich meist ein No-Go ist.

    Die eigentliche Handlung ist recht simpel und kurz. In einer Welt, wo das Schicksal der Menschen durchs Rollen eines Würfels entschieden wird, muss ein Einser-Mädchen namens Even ihre Schwester Odd aus den Klauen der bösen Königin befreien. Dafür muss sie die sechs nach den Würfelaugen benannten Städte (Two-Town, Fivetopolis etc.) durchqueren, um schließlich in den Palast der Königin in Sixtopia zu gelangen.

    Es ist ein süßes und märchenhaftes Spiel mit einem düster-morbiden Touch, wie man es halt von Tim Burton kennt. Die Handlung ist nett. Sie reißt nicht mit und bietet keine Überraschungen, aber sie ist charmant und ordentlich umgesetzt.



    Spielerisch hat Lost in Random leider nicht viel zu bieten. In erster Linie erkundet man die Welt, spricht mit den Bewohnern und findet gelegentlich Geld, von dem man sich Karten kaufen kann.

    Das Kampfsystem ist ein simples Action-Kampfsystem, mit einer Deckbuilder-Komponente. Man schießt mit einer Zwille auf Kristalle an den Körpern der Gegner, um diese einzusammeln. Dadurch kann man Karten ziehen und würfeln. Je nach gewürfeltem Ergebnis kann man dann Karten spielen, die je 1-3 Punkte kosten und vielfältiger Natur sind: offensiv, defensiv, heilend, das Spielfeld manipulierend oder auch passiv. Ohne diese Karten kann man keinen Schaden anrichten.

    Das hört sich auf dem Papier cool an, aber leider hat das System wenig Tiefe. Wenn man eine Taktik gefunden hat, die halbwegs funktioniert, bleibt man vermutlich bis zum Ende des Spiels dabei.

    Leider gibt es in den Kämpfen auch wenig Variation. Zwar gibt es in Bosskämpfen hier und da ein paar Gimmicks, aber im Kern laufen alle Kämpfe gleich ab. Zu allem Überfluss sind sie auch noch relativ lang und zäh, da sie meist aus mehreren Gegnerwellen bestehen. Daher habe ich nach einer Weile auch auf Einfach umgestellt, einfach damit die Gegner nicht solche Damage Sponges sind.



    Der Anfang des Spiels hat mir noch Spaß gemacht, zunehmend fand ich die Städte aber anstrengender, da man so viel NPC-Gelaber über sich ergehen lassen muss. Und es tut mir auch irgendwie leid, weil alles so voller Witz und Charme ist, aber diese Maßlosigkeit ist einfach zu viel und die Balance zwischen Geplänkel, Story und Gameplay ist für mich überhaupt nicht aufgegangen.

    Wäre das Spiel nur 4-5 Stunden lang statt 12-15, hätte ich es vermutlich deutlich mehr genossen. Den Anfang mochte ich, das Ende war befriedigend und zwischendurch gab es immer mal wieder sehr coole Ideen. Als großes Ganzes hat es für mich aber leider nicht sonderlich gut funktioniert.

    Spielzeit: 12:30
    Wertung: 5,5/10

    Backlog: 40
    Bis zum Ziel: 15
    Lol was ein Zufall dass ich gerade dieses Spiel aktuell auch spiele. Bisher weiß es mich aber noch zu unterhalten durch die spannenden Settings und Story. Ich stimme aber zu dass es extrem schwaffelig ist, viele Dialoge sind echt witzig, aber es hätte doch trotzdem dem Spielfluss ein bisschen besser getan das Gameplay und den "mit Leuten Quatsch"-Aspekt nicht so strikt voneinander zu trennen. Das ist auch einer dieser Fälle wo mir simple Textboxen lieber täten, statt dieser ständige Szenenwechsel zur cineastischen "Shot gegen Shot" Einstellungen mit der Auswahl mehrerer meist völlig irrelevanter Antworten - zugegeben in Evens snappigen Antworten kommt häufig auch eine gewisse Komik rüber, aber auch hier - die Menge macht das Gift, da überspannt der Bogen gerne mal.

    Das Kampfsystem ist repetetiv, ich befürchte dass sich da wohl nicht mehr so viel entwickelt, aber bisher geht es noch. Es kommen ja auch nicht so oft Kämpfe zwischen all den Dialogensequenzen.

    Die Spielbretter mit den verschiedenen Feldern sorgen für etwas Abwechslung, ich habe aber das Gefühl es hätte nen Tacken komplexer sein können um den Kämpfen mehr Dynamik zu verleihen. Vielleicht hätte so ne Art Tower Defense / Base Verteidigung Ansatz noch geholfen, so wie ich das einschätze, sollen ja Kämpfe nen gewisses Chaos und Schlachtfeld-Feeling rüber bringen, das klappt nur bedingt.

    Ich verstehe schon warum die Kämpfe ein bisschen länger sind, das ist bei nem Deckbuilder durchaus zu erwarten und dafür kriegt man relativ wenig Schaden, heißt Fehler werden nicht so hart bestraft, dafür muss man langfristiger spielen.
    Es ist eher der ständige Prozess neue Karten durch das Ziel mit der Schleuder auf Schwachstellen zu erhalten, das zieht unheimlich das Tempo raus, gerade zu Beginn. Ich hätte mir wenigstens ne Starthand gewünscht.

    Ich finde es dennoch überraschenderweise anspruchsvoll genug, dass man in den Kämpfen auch ins Gras beißen kann... wenn man so wie ich keine Heilitems ins Deck packt, mit wäre es wahrscheinlich relativ easy, würde aber natürlich noch länger dauern.
    Dann also lieber Risiko und dafür Karten rein holen mit denen man den Damage output maximiert. Wenn man in einer Runde das Schwäche-Barrierekraftfeld + 3er Bomben einsetzt, dank dem Joker, den man sich in einer Runde zuvor mit einer Nadel aufgespart hat und man damit viele mittlere + einen fetten Gegnern innerhalb eines Würfelzuges besiegt, ja dann kommt doch schon mal befriedigende Genugtuung auf.

    Vielleichts machts am Ende wirklich das Gesamtpaket aus, könnte mir aber auch vorstellen dass es sich schlussendlich zu lange ziehen könnte, aber ich spiele ja wie gewohnt immer in kleineren Sessions.
    Geändert von Klunky (Heute um 17:04 Uhr)
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